Ein Weg von der Bürde zur Würde
Mein Motor war die klare Überzeugung: „So wollte ich niemals sein, so wollte ich nie mit meinen Kindern umgehen, so wollte ich nie leben.“
Ich ging los als junge Erwachsene in der DDR: Ohne Vorbilder, Bücher, Beratungsstellen, Internet. Oft fühlte sich mein Weg an wie eine Wanderung "von einem Ende der Welt zum anderen" ohne Kompass.
Parallel dazu wuchs der tiefe Wunsch, anderen Menschen in Not zu helfen. Diese Sehnsucht, mich zu "ENT-WICKELN" und gleichzeitig einen Beitrag für eine friedvollere Welt zu leisten, trieb mich an.
Heute kann ich mit Gewissheit sagen, dass ich meinen Weg gefunden habe. Mit einem tiefen Verständnis für die Herausforderungen des Lebens begleite ich Menschen, die nach Wegen einer nachhaltigen Veränderung suchen.
Mein eigener Entwicklungs- und Heilungsweg hat mich gelehrt, wie wichtig Achtsamkeit, liebevolle Fürsorge, Wohlwollen und die Verbundenheit sind.
Ich empfinde große Dankbarkeit für alle, die mich auf meinen Weg begleiteten. Viele Menschen haben mich unterstützt! Bewusst und unbewusst, über kurze oder längere Zeit, mit Worten oder Taten. Ohne diese Vielen wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin. DANKE an euch alle, von ganzem Herzen!
Das Wissen um Trauma weiterzugeben und Menschen zu unterstützen, ist für mich ein essentieller Friedensbeitrag für eine bessere Welt. Ich glaube, wenn wir mehr über Traumafolgen wüssten, würden wir anders miteinander umgehen. Deshalb möchte ich meinen Teil dazu beitragen.
Ich bin dankbar für meinen Frieden mit der Vergangenheit und gestalte mein Leben mit kreativer Freude – eine Erfahrung, die ich gern weitergebe.
Vor über 35 Jahren begann mein bewusster Heilungsweg. Zunächst arbeitete ich als Waldorfpädagogin im Kindergarten. Es war meine Berufung, mein inniger Wunsch, den ich lebte. Parallel dazu entwickelte sich mein Interesse für Psychologie und Therapiemethoden zunehmend weiter. Die Frage, warum Menschen oft in Streit geraten, sich verletzen, obwohl sie im Grunde friedlich miteinander leben und arbeiten möchten, bewegte mich häufig.
Im Laufe der Jahre wuchs in mir das Bedürfnis, das Feld der Pädagogik zu verlassen und meinem inneren Ruf erneut zu folgen. Ich erkannte, dass er diesmal darin liegt, Menschen zu begleiten, die an den Folgen von Traumata und schwierigen Lebensumständen leiden und dennoch ein erfülltes, kreatives Leben in Balance führen wollen.
Heute sehe ich mich als Herzensbotschafterin und unterstütze Menschen dabei, ihren ganz eigenen Weg zu finden, um Freude und Zufriedenheit in ihrem Leben wiederzuerlangen – auch wenn der Weg dorthin zunächst unklar erscheinen mag.
Ich weise darauf hin, dass meine Unterstützung kein Heilungsversprechen darstellt. Die Begleitung dient deinem individuellen Prozess und orientiert sich an deinen Bedürfnissen. Sie ersetzt jedoch nicht den Besuch bei einem Arzt, Heilpraktiker oder Psychotherapeuten.